Schon unseren Vorfahren war die lindernde und wohltuende Wirkung von Düften bekannt. Heilkundige und Priester verwandten Düfte zu Heilzwecken oder für kultische Handlungen. In der Moderne begann der französische Chemiker René Gattefossé ab 1910 ätherische Öle im Hinblick auf eine moderne Aromatherapie zu erforschen. Er entwickelte eine Heilmethode auf der Basis von natürlichen Pflanzendüften. Heute arbeiten Wellness- und Kureinrichtungen mit Düften zur Unterstützung der Therapie. Düfte wirken auf unser Unterbewusstsein, darum setzen inzwischen auch Handelskonzerne spezielle Duftkompositionen ein, um uns in Kauflaune zu versetzen.
Raumdüfte beeinflussen natürlich auch zu Hause unsere Stimmung, sie können unter anderem entspannend, vitalisierend, mental anregend oder stimmungsaufhellend wirken. Der Duft und in gewissem Maß auch die Farbe muss dabei mit den persönlichen Vorlieben übereinstimmen. Der eine mag nur leichte Zitrusnoten, andere mögen schwere florale oder aber erdige Noten, wieder andere bevorzugen holzige oder harzige Noten. Wir erfreuen uns dann am Duft. Und schöne Flaschen, kunstvolle Flakons oder aber eine Schale mit Duft-Stäbchen sind optisch eine Aufwertung im Bad- oder Wohnbereich.