Die unterschiedlichen Papiere und Zellstoffplatten werden in kleine Stücke gerissen, zusammen mit Wasser in einem Küchenmixer so zerkleinert, dass eine Rohpapiermasse (Pulpe) entsteht, die in einen Kunststoffbehälter gefüllt wird. Diese Mischung ist grau oder braunfarbig. Um eine hellere Farbigkeit zu erlangen wird noch weißer Zellstoff oder kurz- oder langhaarige Cellulosefasern zugegeben.
Abhängig von der Zugabemenge dieser Papierrohstoffe entsteht eine weiße Papiermasse. Grundsätzlich wird ein weiß aussehendes Papier aber nur aus den unterschiedlich langen und kurzen Cellulosefäden und dem Zumischen des weißen Zellstoffs hergestellt. Diese Grundmischung kann zusätzlich noch individuell verfeinert werden, beispielsweise durch das Zumischen von Kaolin und Kartoffelstärke etc.